»Die Ausführung ist klar durchdacht, frische Tempi sorgen für Spannung und Aufmerksamkeit. Der Klang ist nie dick, obwohl das schwere Blech gelegentlich etwas zu behäbig klingt. Das ganze hat aber sehr viel Witz und Ironie im hellen Klang. Herrliche Holzbläser sorgen für gute Soli. Die Fagotte spielen ein exaktes secco. Die Lyrismen sind sehr gut ausgehorcht.« (Prof. Siegfried Köhler, Chefdirigent des Theaters in Göteborg)
»Eine sehr präzis erarbeitete Interpretation dieses Werkes, die auch in der klanglichen Ausgefeiltheit und dem erforderlichen Brio eine erfreuliche Bereicherung der Tondokumente mit Werken Siegfried Wagners darstellt.« (Dr. Peter Ruzicka, Intendant der Hamburgischen Staatsoper)
»Der Vortrag ist exzellent, klar, überzeugend in den Akzentsetzungen, musikantisch.« (Dr. Gottfried Edel, ZDF)
»Eine überraschende Deutung: zeitgemäß im besten Sinne, deutet Gailis die bärenhäuter-Ouvertüre als ein Werk an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Diese Aufnahme zählt zu den herausragenden Siegfried Wagner-Interpretationen unserer Zeit.« (Dr. Peter P. Pachl, Leiter des pianopianissimo-musiktheaters und Professor für Opernregie in Hannover) |