Vortrag zur Verbreitung des Wagnerschen Werkes ab 1876
Durch das eigene Zuhause und das Festspielhaus gab es für die Familie Wagner einen Lebensmittelpunkt, durch Haus Wahnfried und den Festspielhügel waren die Voraussetzungen geschaffen worden, ein Netzwerk zu etablieren, das helfen sollte, das komplette Werk Richard Wagners bekannt zu machen, wobei »Tristan und Isolde« und der »Ring«-Zyklus vor große Herausforderung stellten.
Claus J. Frankl beleuchtet die faszinierenden Querverbindungen, die vom Weimar Franz Liszts und seinen Studentinnen und Studenten über das Zürich der Wesendoncks nach Wien und München reichten, bis die Fäden in Bayreuth zusammenliefen; einige Aspekte – wie die »Stilbildungsschule« oder das »Wandernde Wagnertheater« Angelo Neumanns werden besonders betrachtet.
Diese Veranstaltung der VHS Bayreuth findet statt am Sonntag, den 19. April 2026 um 15:00 Uhr im Historischen Sitzungssaal im
Kunstmuseum / Altes Rathaus
Maximilianstraße 33
95444 Bayreuth
Eintritt frei.