| | | | 24. Dezember 2012 Siegfried Wagners Flöten-Concertino in den WDR3-Musikpassagen 22. Dezember 2012 Der »Teufelswalzer« aus Siegfried Wagners op. 1, Der Bärenhäuter 19. Dezember 2012 Vortrag über Siegfried Wagner und seine Kunst in Burgdorf bei Hannover 22. + 23. November 2012 Siegfried Wagners Und wenn die Welt voll Teufel wär' in Magdeburg
Im Rahmen ihres 3. Sinfoniekonzerts am Donnerstag, den 22. November 2012, bringt die Magdeburgische Philharmonie unter der Leitung von Gastdirigent Hans Rotman im Opernhaus Magdeburg u. a. Siegfried Wagners Scherzo Und wenn die Welt voll Teufel wär' zur Aufführung. Das Konzert wird am darauffolgenden Tag wiederholt, Beginn ist jeweils 19:30 Uhr. Wegen evtl. Kartenwünsche wenden Sie sich bitte direkt an die Theaterkasse am: Opernhaus Universitätsplatz 9 39104 Magdeburg Telefon: 0391 . 540 65 55 Telefax: 0391 . 540 65 36 eMail: kasse@theater.magdeburg.de
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| 21. Oktober 2012 Siegfried Wagners Fahnenschwur für Blasorchester in Absam / Tirol
Im Rahmen eines sog. Wertungsspieles des Blasmusik-Bezirksverbandes Innsbruck-Stadt führt die Stadtmusikkapelle Mariahilf-Sankt Nikolaus am Sonntag, 21. Oktober 2012, um 15:00 Uhr Siegfried Wagners Fahnenschwur in der Fassung für Blasorchester von Stefan Gritscher auf; Ort der Veranstaltung ist das Veranstaltungszentrum KIWI in Absam / Tirol. Die Aufführung ist hier Teil eines Konzertes, mit dem sich das Bläserensemble, das soeben sein neunzigjähriges Bestehen feierte, der Wertung einer international besetzten Jury unterzieht. |
| 9. September 2012 Roman Trekel singt Szenen und Arien von Siegfried Wagner in Minden 25. Juli 2012 Ausstellung zu Siegfried Wagners op. 6, Banadietrich, in Bayreuth
Mit Unterstützung der Stadt Bayreuth, der Friedrich-Baur-Stiftung und der Oberfrankenstiftung wird am Dienstag, den 25. Juli 2012, unter dem Titel »Ich bereue nicht!« die bereits fünfte Siegfried Wagner-Ausstellung in Folge bei Steingraeber und Söhne in Bayreuth eröffnet, die diesmal wiederum ein Opernwerk des Komponisten – Banadietrich – zum Thema hat. In der Ankündigung heißt es: Siegfried Wagners Banadietrich (1909) gilt als jene Oper des Komponisten, deren Sujet am nächsten an die Themenkreise des Vaters heranreicht. Die Handlung rankt sich frei um Dietrich von Bern und verbindet Teile der historischen Dietrich-Epik mit einer wendischen Sage, nach der der gebannte Dietrich als wilder Jäger erscheint, gesellt ihm eine Nixe als Gattin hinzu und verwickelt ihn in eine an Faust und Mephisto erinnernde Beziehung zu Raunerath, dem Teufel.
Die Oper wurde am 23. Januar 1910 im Großherzoglichen Hoftheater zu Karlsruhe uraufgeführt und kam kurz darauf auch in Brünn und Magdeburg heraus, in der nachfolgenden Saison 1910/11 folgten Inszenierungen in Bremen, Elberfeld, Prag und Zwickau; 1911/12 stand Banadietrich an der Hofoper in Wien und in Teplitz-Schönau auf dem Programm, 1913 in Dessau, 1929 in Weimar und 1942 durch das Ensemble der Kölner Oper in Baden-Baden. Die jüngste Aufführung erfolgte 1995 bei den Ruldolstädter Festspielen in Rudolstadt und in Bayreuth; von dieser Produktion stammt auch die Gesamtaufnahme auf CD. Siegfried Wagner selbst befand, ihm sei nie zuvor eine so einfach strukturierte Handlung gelungen; tatsächlich lässt sich die Geschichte in einem Satz zusammenfassen: Dietrich verschreibt sich während einer Schlacht dem Teufel, indem er seine Liebe verrät, lacht in der Kirche, wird daraufhin gebannt und trotzt am Ende dem Tod und sogar Gott selbst – bis ihn der Ruf der Liebe zur Erlösung führt. Betrachtet man jedoch die einzelnen Komponenten der Oper genauer und bringt sie in zeitgeschichtlichen Zusammenhang, entdeckt man ein Staunen erregend komplexes Werk voller Deutungsmöglichkeiten zwischen Heldenverklärung und -verdammnis, zwischen Volksopernton und psychologischer Märchendeutung, zwischen Sehnsucht nach einem deutschen Nationalstaat und innerem Widerstand gegen den Zeitgeist.
Die Ausstellung, die sich diesmal über drei Räume im Haupthaus erstreckt, dokumentiert die Entstehungs- und Aufführungsgeschichte von Siegfried Wagners sechster Oper in zahlreichen Bildern, inklusive des Entwurfs von Wieland Wagner, sowie mit Musik- und Videobeispielen. Kuratoren der Ausstellung sind Achim Bahr und Prof. Dr. Peter P. Pachl in Zusammenarbeit mit Daniela Klotz und Skarlett Röhner, der Internationalen Siegfried Wagner Gesellschaft e. V. und dem pianopianissimo-musiktheater. Zur Vernissage am 25. Juli 2012 um 12:30 Uhr singt Rebecca Broberg, am Flügel begleitet von Hans Martin Graebner, Lieder von Siegfried Wagner, die Themen aus Banadietrich vorwegnehmen oder zitieren, sowie Schwanweiß’ Abschied aus dem zweiten Akt und den Schluss der Oper. Ort der Veranstaltung ist die Klaviermanufaktur
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| 11. Mai 2012 Siegfried Wagners Fahnenschwur für Blasorchester in Innsbruck
Wie schon die Bärenhäuter-Overtüre im letzten Jahr, hat Stefan Gritscher nun auch Siegfried Wagners Fahnenschwur für Blasorchester eingerichtet; in dieser Fassung wird sie am 11. Mai 2012 um 20:00 Uhr von der Stadtmusikkapelle Innsbruck Mariahilf-Sankt Nikolaus unter der Leitung von Josef Schober im Stadtsaal Innsbruck zur Aufführung gebracht (Eintritt: € 9,–). |
| 9. Februar 2012 Siegfried Wagners Flötenkonzert in den WDR 3 Musikpassagen 26. Januar 2012 Radio Stephansdom sendet Siegfried Wagners op. 3, Der Kobold
Am Donnerstag, den 26. Januar 2012, sendet der Klassiksender der Erzdiözese Wien, Radio Stephansdom, um 20:00 Uhr die Gesamtaufnahme von Siegfried Wagners op. 3, Der Kobold. Schon im vorvergangenen Jahr machte der Sender mit der Ausstrahlung von gleich drei kompletten Opern Siegfried Wagners anlässlich des 80. Todestags des Komponisten auf sich aufmerksam. – Radio Stephansdom sendet seit 1998 und ist sowohl über Antenne als auch im Internet zu empfangen und soll täglich ca. 100.000 Hörer erreichen. |
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