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Scherzo Und wenn die Welt voll Teufel wär´ in Bonn
5. Oktober 2014
Amerikanische Premiere der Vision aus op. 4, Bruder Lustig
Am Sonntag, den 5. Oktober 2014, wird ISWG-Mitglied Jeffrey Brody im Rahmen seines Orgelkonzerts mit dem Titel A Family Affair: Music of Liszt, von Bülow and the two Wagners das Orchesterzwischenspiel Vision aus Siegfried Wagner op. 4, Bruder Lustig, zur amerikanischen Erstaufführung bringen.
Ort des Konzerts ist die
Park Avenue Congregational Church
50 Paul Revere Road
Arlington, MA
Karten sind im Vorverkauf für $ 15,– (ermäßigt $ 10,–) erhältlich, an der Abendkasse für $ 20,– ($ 12,–). |
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28. September 2014
Zwischenspiel Glaube aus op. 9, Der Heidenkönig, in Wilhemshaven
24. Juli 2014
»1914 fff« – Siegfried Wagner-Ausstellung im Bayreuther Rathaus
Unter dem Titel »1914 fff« findet die inzwischen bereits siebte und bislang umfangreichste Bayreuther Siegfried Wagner-Ausstellung erstmals in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus der Stadt Bayreuth statt:
Das Jahr 1914 und die folgenden bedeuteten in vielerlei Hinsicht einschneidende Veränderungen im Leben Siegfried Wagners. Mit Beginn dieses Jahres lief die Schutzfrist für »Parsifal« aus, zuvor erregte der sog. Beidler-Prozess große Aufmerksamkeit, aus dem Abbruch und der anschließenden jahrelangen Unterbrechung der Festspiele resultierten für die Familie Wagner erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Andererseits heiratete Siegfried Wagner 1915 Winifred Marjorie Williams, und die ersten beiden Kinder Wieland und Friedelind kamen noch während des Krieges zur Welt; zugleich komponierte er drei zentrale Werke, die mit den Kriegsereignissen und mit der politischen Situation der Zeit in Zusammhang stehen: Der Fahnenschwur, Friedens-Hymne und op. 10, Der Friedensengel (»fff«). Außerdem wurden auch seine Opern Sonnenflammen, Schwarzschwanenreich sowie das noch 1915 vollendete op. 11, An Allem ist Hütchen Schuld!, uraufgeführt.
Dies Alles wird in der Ausstellung anlässlich der 100. Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkriegs anhand von Fotos, Bildern, Partituren, Texten und u. a. Konzertzetteln Siegfried Wagners zugunsten des Roten Kreuzes oder faksimilierten Biefen, ergänzt durch Tonbeispiele und Animationen sowie mit weiteren Exponaten in zwei Vitrinen, im Oberen Foyer des Neuen Rathauses dokumentiert. Da Vollendung und Uraufführung von op. 11 sowohl thematisch wie historisch ebenfalls hierher gehören, zeigen wir zeitgleich, jedoch in einer separaten Abteilung, nochmals die Ausstellung zur Oper An Allem ist Hütchen Schuld!, die 2010 schon einmal in der Steingräber Galerie zu sehen war.
Unter Mitwirkung von Isolde Braune, Alexander Krahnert und Sebastian Rausch wurde die Ausstellung – wie schon in den Jahren zuvor – kuratiert von Peter P. Pachl, Skarlett Röhner und mir; für die Leihgaben der originalen Exponate resp. Reproduktionsrechte sowie für die Musikbeispiele danken wir sehr herzlich Dr. Isolde Braune, Hannover, Rebecca Broberg, Nürnberg, Willfried Erens, Koblenz, Stefan Gritscher, Werner Mayr, Josef Schober, Stadtmusikkapelle Innsbruck St. Maria Hilf / St. Nikolaus, Dr. Sylvia Habermann, Historisches Museum Bayreuth, Alfons Niedhard und Hanspeter Burkhart, Wilen bei Wolerau (Ludwig von Hofmann-Sammlung aus dem Nachlass von Peter H. R. Hüssy), Dr. Peter P. Pachl, Berlin, Hans-Gerd Röder, Dreieich (Sammlung Sascha Schneider), Ephraim Rosenstein, Ludwig von Hofmann-Nachlass, Potsdam, Manfred Schneider, Berlin, und Christiane Starck, Dreieich, sowie Dr. Sissy Thammer, Festival Junger Künstler, Bayreuth.
Neben unseren Sponsoren – der Stadt Bayreuth, der Oberfrankenstiftung sowie der Sparkasse Bayreuth – und unseren Partnern – der BTK Hochschule für Gestaltung und dem pianopianissimo-musiktheater – ist die Realisierung dieser Ausstellung nicht zuletzt der engagierten Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Bayeuth zu verdanken; ihnen allen sowie besonders auch der in jeder Hinsicht entgegenkommenden Zusammenarbeit mit dem Hauptamt der Stadt Bayreuth sei im Namen der Internationalen Siegfried Wagner Gesellschaft e.V. an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gedankt!
Ort der Veranstaltung ist das Die Ausstellung wird am 24. Juli 2014 um 18:00 Uhr durch Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und den Präsidenten der Internationalen Siegfried Wagner Gesellschaft e.V., Frank Strobel, eröffnet. Danach tragen Rebecca Broberg, Sopran, und Rainer Maria Klaas, Klavier im II. Foyer des Neuen Rathauses Ausschnitte resp. Szenen aus den drei Werken Der Fahnenschwur, Friedens-Hymne und Der Friedensengel vor. Peter P. Pachl moderiert das Programm; die Ausstellung bleibt während der gesamten Festpielzeit geöffnet, der Eintritt ist frei.
Achim Bahr
Am Mittag desselben Tages findet anlässlich des 145. Geburtstags des Komponisten eine Kranzniederlegung am Grab Siegfried Wagners auf dem Bayreuther Stadtfriedhof statt; zu diesem kurzen feierlichen Akt der Internationalen Siegfried Wagner Gesellschaft e.V. sind auch Gäste willkommen. |
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23. Februar 2014
Der Wagner-Clan als Familien-Saga im ZDF
Am Sonntag, den 23. Februar 2014, sendet das ZDF um 20:15 Uhr einen Film über die Familie Wagner: Der Wagner-Clan. Eine Familiengeschichte. In der Synopsis zur Familien-Saga werden einige der Figuren des Films und ihre realen Vorbilder einzeln vorgestellt, darunter auch Siegfried Wagner, dargestellt von Lars Eidinger:
Siegfried Wagner im Film
Als einziger Sohn Richard Wagners hat er die ganze Last eines »Stammhalters« zu tragen: Er muss Dirigent werden, die Festspiele leiten, Nachkommen zeugen. Nachdem er seinen Vater früh verloren hat, ist die Bindung zwischen Siegfried und seiner Mutter umso enger. Doch Siegfrieds Genie und Durchsetzungskraft werden von Cosima maßlos überschätzt. Die »Meisterin« akzeptiert nicht, dass Siegfried die Malerei mehr liebt als die Musik. Sie akzeptiert nicht, dass er hinaus in die Welt will. Und weil Siegfried zu schwach ist, um seinen eigenen Weg zu gehen, setzt sie sich durch. Als er sich in einen jungen Mann verliebt, hält er diese Liebe geheim. So lange, bis ihm sein Schwager Chamberlain auf die Spur kommt …
Ein Trailer zur Person Siegfried Wagners wird unter dem Titel Jeder Ton ein heiliges Vermächtnis. – Der Druck auf den einzigen Wagnersohn ist groß angeboten. |
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17. Februar 2014
Scherzo Und wenn die Welt voll Teufel wär´ im WDR3 Klassikforum
Als drittes Musikstück der »Playlist« des Klassikforums am 17. Februar 2014 von 9:05 bis 12:00 Uhr auf WDR3 steht Siegfried Wagners Scherzo Und wenn die Welt voll Teufel wär´ in einer Einspielung des Sinfonieorchesters Aalborg unter der musikalischen Leitung von Peter Erös auf dem Programm. |
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