Archiv der Kategorie: Lieder

Verenas ›Vogellied‹

DER KOBOLD, op. 3, 1. Akt Verenas ›Lied vom blinden Vogel‹   Ich hört’ eines Vogels holden Sang, so schön er nie erklang, es war, als sollt’ die Brust ihm springen, so selig war sein Lied; von Liebesleid und Liebesfreud’  tönt voll es in die Welt. O Vöglein, sag’, was singst Du heut, was mich… Weiterlesen »

›Weihnacht‹

Gedicht aus dem 17. Jahrhundert (süd-deutsch) componiert von Siegfried Wagner December 1927    Was soll das bedeuten? Es taget schon! Ich weiß schon! Es geht erst um Mitternacht! Schaut nur daher! Schaut nur daher! Es glänzen die Sternlein je länger je mehr! Treibt z’sammen die Schäflein fürbass! Treibt z’sammen! Treibt z’sammen! Dort zeig’ ich Euch… Weiterlesen »

›Das Bales-Tänzchen‹

Eine Walzer-Vision: ›Wie Heinrich zum ersten Male mit dem Gretchen getanzt hat!‹ (Ob es in Jodesberg war, weiß ich nicht!) Hellseherische Inspiration von Siegfried Wagner, Bayreuth 1929  Wohlig wiegend wogendes Walzer-Tempo   HEINRICH: Dürft‘ ich bitten, nach guten Sitten, um ein Tänzchen mit der Maid? DAS GRETCHEN: Wenn’s nicht zu wild, sondern lieblich mild, bin… Weiterlesen »

›Das Dryaden-Lied‹

(Volksdorfer National-Hymne) Den lieben Ottersbach’s gewidmet von wegen … (Sie wissen schon, warum?) von Siegfried Wagner, Bayreuth, December 1927   Baum-Feen, liebe Dryaden bringen niemals Menschen Schaden!  Und gar erst, wenn sie froh zu ′nem Café festlich laden! Da gibt’s muntern Mummenschanz! Hütchen spielt zum Bauern-Tanz: Lorbeer-Zweig an Zweig gebunden! Ungetrübt heitere Stunden! Thut da… Weiterlesen »

›Eine Hildisch-Hymne‹

inspiriert durch die soeben eingetroffenen Weihnachtspakete und in Musik gesetzt von Siegfried Wagner   Wundergaben buntes Gemisch liegen auf dem Weihnachtstisch:   Fett in Fülle birgt die Hülle, Wurstgebammel, geräucherter Hammel. Cacao! Chocolade! liegen in der Lade! Und im anderen Eck entdecken wir auch noch Speck! ›Tischlein deck’ Dich!‹  Ach! Wie himmlisch! Alles von unsern Freunden… Weiterlesen »

›Ein Hochzeitslied‹

für unseren Erich und seine liebe ›Dusi‹ Wort und Ton Vom Musen-Sohn Siegfried Wagner   Kommt gute Geister segnend all herbei, dass an Eurem Schutze unser Paar sich freu’!  Frohen Mut und heitren Sinn spendet wahren Glücks Gewinn! Wo Ihr Seelen findet, die sich treu verstehn, willig naht Ihr da! Wollt nimmer von dort gehn!… Weiterlesen »

›Nacht am Narocz‹

Gedicht von Günther Holstein  componiert von Siegfried Wagner für eine Tenorstimme    Und stille wird’s! Die Sonne hat sich geneigt. Der Geschütze lauter Donner schweigt. In Blut und Leichen ging ein Tag hinab, Nun schließt die Nacht ihn in ihr Grab! Ich stehe stumm, das Aug’ sieht nichts mehr, Ich horche nur, doch alles schweigt… Weiterlesen »

›Wahnfried-Idyll‹

Siegfried Wagner   Kugeli! Kugeli! Dudeldazwi! Munter ists jetzt in Wahnfried früh: Kaum kräht der Hahn sein Kikriki machen die Kleinen ihr erstes Pipi! Kugeli kugeli dudeldazwi! Die Mo, die bleibt nicht lange stumm! Dem Huschele wird es bald zu dumm! An der Thüre er pumpert bum-bum-bum-bum! Und tanzt im Elternbett herum! Kugeli kugeli dudeldazwi!… Weiterlesen »

›Schäfer und Schäferin‹

Volkslied  componiert von Segfried Wagner    Lustig ist’s auf grüner Heid’, Man thut mich Schäfer nennen. Ich weiß ein Schäflein ganz allein, Das will ich schon bekommen. Im Winter war es in dem Wald, Im Sommer auf grüner Au, Da hab ich meinen Aufenthalt Bei einer Schäfersfrau. Und wenn du bei mir, Schäfersfrau, Willst eine… Weiterlesen »