Schlagwort-Archiv: Der Schmied von Marienburg

Der Schmied von Marienburg

In drei Akten op. 13, 1920 Uraufführung: Stadttheater Rostock, 16. Dezember 1923 Heinrich Reuß von Plauen, Komtur von Schwetz, hernach Hochmeister der Marienburg (Bass)  Michael Küchmeister von Sternberg, Ordens-Marschall (Bariton) Alfred von Jungingen, Neffe des Hochmeisters Ulrich von Jungingen (lyrischer Tenor) Helwich von Hartenstein, zum Kulmer »Eidechsenbunde« gehörig (Bariton) Muthart, Waffenschmied der Marienburg (Heldentenor) Frau Madaldrut, seine Mutter (Alt) Wanhilt,… Weiterlesen »

Marienburg und Festspielhaus

DER SCHMIED VON MARIENBURG heißt die dreizehnte, wiederum stark autobiographisch gefärbte Oper, die am 16. Dezember 1923 am Stadttheater Rostock uraufgeführt wurde. In der Handlung geht es, wie so häufig bei Siegfried Wagner, um die Frage, ob die gerade geltenden Gesetze noch Gültigkeit besitzen oder ob es nicht jenseits von Doktrin und Ordnung ein Recht… Weiterlesen »

Der Staat des Deutschen Ritterordens

Der Schauplatz des Geschehens ist der Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ritterordens, die Marienburg an der Nogat, im späteren Westpreußen, im Jahre 1410. Damit bildet DER SCHMIED VON MARIENBURG in gewisser Hinsicht eine Ausnahme im Opernschaffen des Komponisten Siegfried Wagner, denn in keinem anderen Bühnenwerk lässt sich das Geschehen erstens an eine reale historische Begebenheit… Weiterlesen »